Genre | Drama |
Language | English |
Resolution | 1040p |
Year | 2020 |
Votes | |
Views | 13 |
Created | 2025-01-08 |
Updated | 2025-01-22 |
The Glorias
Description
Verfolgt von seiner mysteriösen Vergangenheit, führt der hingebungsvoller Highschool-Football-Trainer Rusty Russell ein dürres Team von Waisenkindern während der Großen Depression zur Staatsmeisterschaft und inspiriert auf dem Weg dorthin eine gebrochene Nation.
Von Pippi Langstrumpf über Ronja Räubertochter bis zum Michel aus Lönneberga: Kein anderer Name ist bis heute so untrennbar mit so vielen faszinierenden Kinderbüchern verbunden wie der von Astrid Lindgren. Ihre eigene Kindheit dagegen endete früh, als Astrid im Alter von 18 Jahren unehelich schwanger wurde – im Schweden der 1920er-Jahre ein Skandal. Der Film erzählt einfühlsam davon, wie die junge Astrid den Mut findet, die Anfeindungen ihres Umfeldes zu überwinden und ein freies, selbstbestimmtes Leben als moderne Frau zu führen. Weiterhin zeichnet Astrid nach, wie diese Erfahrungen die späteren Werke und das Engagement der Autorin prägen sollten.
Emily Dickinson (Cynthia Nixon) ist eine schüchterne, zurückgezogene Frau, die sich in die Macht der Sprache verliebt. Ihr Interesse gilt nämlich der Poesie. Schon in ihrer Jugend galt sie als extrem intelligent, aber auch sehr introvertiert, obwohl sie gerne im Meinungsaustausch über aktuelle Themen steht – gerade die Rolle der Frau in der patriachalischen Gesellschaft beschäftigt sie. Je älter die ehrgeizige Frau wird, desto mehr flüchtet sie sich in die Kunst, einzigartig mit Worten umzugehen, zieht sich allerdings stetig weiter aus dem Gesellschaftsleben zurück. Den Großteil ihres Lebens verbringt die Dichterin auf dem Familienanwesen in Armherst, Massachusetts. Doch trotz ihres Talentes gelangen ihre Werke nicht an eine große Öffentlichkeit und ziehen damit nicht die Aufmerksamkeit auf sich, die sich Emily immer gewünscht hat.
Der Verdingbub ist die Geschichte des Waisenkindes Max. Sein grösster Traum ist es, Teil einer "richtigen Familie" zu sein – und tatsächlich scheint sich dieser zu erfüllen: Max wird an eine Bauernfamilie verdingt. Statt Liebe und Anerkennung zu bekommen, wird er hier aber von seinen Pflegeeltern wie ein Arbeitstier behandelt und von deren Sohn Jakob aus Eifersucht gedemütigt. Das Handorgelspiel ist das einzige, was ihm niemand nehmen kann. Hier schöpft er Mut und bekommt das zum Überleben notwendige Quäntchen Selbstachtung.
Im Herbst 1981 beginnt für den jungen Barack Obama (Devon Terrell), der von seinen Freunden nur „Barry“ genannt wird, ein neues Kapitel in seinem Leben, denn er fängt ein Studium an der renommierten Columbia Universität in New York an. Doch die Weltmetropole an der Ostküste der USA ist zu dieser Zeit ein hartes Pflaster und ein Ort, wo Rassismus und Kriminalität herrschen. Die schwierigen Beziehungen zu seinen Mitmenschen wie seiner Mutter (Ashley Judd), seinem entfremdeten Vater aus Kenia und seinen Kommilitonen Charlotte (Anya Taylor-Joy), Will (Ellar Coltrane) und PJ (Jason Mitchell) machen seinen Aufenthalt nicht gerade leichter. Doch die sozialen Ungerechtigkeiten, denen er immer wieder begegnet, formen und schärfen seine Sicht auf politische und gesellschaftliche Probleme und Themen.
Als ein unwahrscheinlicher Verbündeter in Form einer verletzten Elster-Kükens, das sie Penguin nennen, in die Welt der Familie Bloom eintritt, verändert die Ankunft des Vogels das Leben der kämpfenden Familie grundlegend.