Genre | Western |
Language | German |
Resolution | 808p |
Year | 2016 |
Votes | |
Views | 60 |
Created | 2024-09-30 |
Updated | 2025-01-19 |
In a Valley of Violence
Description
Im amerikanischen Westen des ausgehenden 19. Jahrhunderts ist kaum jemand so sehr fehl am Platz wie Jay Cavendish. Der naive 16-jährige Sohn aus adligem Hause ist auf eigene Faust aus Schottland aufgebrochen, um das Mädchen zu finden, an das er sein Herz verloren hat. Doch obwohl er mit einem Kompass auf seinem Pferd unterwegs ist und nachts mit Revolver in der Hand schläft, ist er überhaupt nicht vorbereitet auf das Abenteuer, das ihn in Colorado erwartet. Da kommt der wortkarge, aber treffsichere Vagabund Silas, der sich ihm als Wegbegleiter Richtung Westen anbietet, gerade recht. Dass der Fremde dabei auf mehr aus ist als die 100 Dollar, die er für seine Dienste verlangt, ahnt Jay nicht. Denn tatsächlich ist auf seine Angebetete und ihren Vater in der Neuen Welt ein hohes Kopfgeld ausgesetzt - und so sind Wölfe und Indianer bald nicht die Einzigen, die Jay und Silas durch Prärien und Wälder verfolgen.
Eine Gruppe deutscher Bauarbeiter macht sich auf den Weg auf eine Auslandsbaustelle in der bulgarischen Provinz. Das fremde Land und die raue, wenig erschlossene Landschaft wecken die Abenteuerlust bei den Männern. Gleichzeitig sind sie mit ihren eigenen Vorurteilen und ihrem Misstrauen konfrontiert. Das nahe gelegene Dorf wird für zwei der Männer zur Bühne eines Konkurrenzkampfs um die Anerkennung und die Gunst der Dorfbewohner.
John J. Dunbar ist ein Lieutenant der Nordstaaten-Armee, dem nach einer schweren Kriegsverletzung das Bein amputiert werden soll. Dunbar erträgt diese Vorstellung nicht und will sich umbringen. Auf einem Pferd reitet er vor den Feindeslinien auf und ab, doch statt zu sterben, wird er zum Helden: Die Kugeln der Feinde verfehlen ihn wie durch ein Wunder. Dadurch werden die Feinde abgelenkt und am Ende steht ein glorreicher Sieg für die Nordstaaten. Dunbar darf sein Bein behalten und das Pferd, welches ihn so sicher vor dem Feindesfeuer bewahrt hat. Dunbar wird auf eigenen Wunsch an den westlichsten Außenposten versetzt, den es gibt. Der Posten ist verlassen, die dort stationierten Truppen wurden im Kampf mit den Indianern getötet oder sind geflohen. Alleine bringt er den Außenposten wieder auf Vordermann und genießt die Zeit in der freien Wildnis. An seiner Seite sind nur sein treues Pferd und ein einsamer Wolf, der ihn aus der Ferne beobachtet und jeden Tag ein Stückchen näher kommt …
Nach vier Jahren Bürgerkrieg, den sie als Heranwachsende begannen und als gestandene Männer beendeten, kehren Jesse James und seine Gang nach Missouri in ihr Heimatdorf Liberty zurück. Doch die Wiedersehensfreude mit den Familien und Jesses Jugendliebe Zee wird erheblich durch die Machenschaften eines Eisenbahnbarons gestört, der den Farmern für seine Strecken ihr Land entwenden will - notfalls mit Gewalt. Als Jesse James sich weigert und die Selbstjustiz der Pinkerton Leute mit Witz und Wagemut beantwortet, wird seine Familie Opfer eines Angriffs. James, sein Bruder Frank, das Bruderpaar Younger und ihr langjähriger Wegbegleiter Comanche Tom beschließen sich zu rächen und beginnen, als James-Younger-Gang Banken zu überfallen, wo die Gelder der Eisenbahngesellschaft deponiert sind. Doch während der Reichtum der Bahnbosse schmilzt und Jesses Ruf als charismatischer Desperado wächst, steigt auch sein Kopfgeld - ganz zu schweigen vom Hass und Neid seiner Gegner.
Die Emigranten-Mäuse Mouskewitz müssen feststellen, daß auch in New York die Straßen nicht mit Käse gepflastert sind. So träumt Feivel bereits von der Weite des Westens und sieht sich selbst als Revolverhelden mit Sheriffstern. Die Familie macht sich auf den Weg. Feivel will sein Vorbild, den Sheriff Wylie Burp kennenlernen. Auch Feivels bester Freund Tiger, die freundlichste Katze unter der Sonne, zieht los. Natürlich gehen beide unterwegs verloren, treffen sich in der Wüste wieder, um am Ziel ihrer Träume festzustellen, daß Wylie nicht mehr der ist, von dem die Legenden erzählen, und daß der üble Kater R. Waul längst auch hier das Sagen hat. Da aber sorgt Feivel für Abhilfe.
Er wäre gern der gefürchtetste Mann im Wilden Westen, aber was Kaktus Jack auch anpackt - alles geht schief: Die Bank fliegt in die Luft - der Safe bleibt heil, die Postkutsche rast über die mit Alleskleber präparierte Brücke, der Felsen überrollt nicht die Opfer - sondern ihn. Kurz: Kaktus Jack ist ein Pechvogel par excellence. Aber er gibt nie auf. Der nächste Beutezug ist schon geplant. Er hat es auf die Goldtasche der hübschen Charming Jones abgesehen. Doch die hat sich einen starken, aber etwas naiven Schönling als Leibwächter engagiert. Jacks Pläne, an das Gold heranzukommen, gehen stets zu seinem Nachtteil aus. Als sich dann auch noch der ominöse Indianerhäuptling Genervter Elch in die Sache inmischt, wird das Chaos erst so richtig perfekt.