Genre | Horror |
Language | German |
Resolution | 800p |
Year | 2012 |
Votes | |
Views | 79 |
Created | 2024-08-04 |
Updated | 2025-01-19 |
House at the End of the Street
Description
1983, das Internet ist noch lange nicht erfunden und von einer Pandemie spricht auch noch keiner. Das heißt: Interessengruppen müssen sich tatsächlich noch persönlich zusammenfinden. Meistens freiwillig. Ab und an kann es aber auch mal geschehen, dass man sich versehentlich in einem Raum mit Menschen wiederfindet, mit denen man dann doch nicht so ganz auf einer Wellenlänge ist. Der Horrorfilmjournalist Joel (Evan Marsh) will eigentlich nur der Affäre seiner insgeheim verehrten Mitbewohnerin nachspüren, findet sich aber nach einer durchzechten Nacht plötzlich in einer Selbsthilfegruppe wieder. Was an sich schlimmstenfalls unangenehm wäre, entpuppt sich jedoch als ziemlich bedrohliche Situation. Tatsächlich ist Joel in einer Gruppe von Serienkillern gelandet, die nicht nur Redebedarf zu haben scheinen.
Roy ist ein netter Typ, der im Leben oft zu kurz kommt und gerade seinen verschwundenen Freund Jason sucht. Von der geheimnisvollen, verführerischen Emilia wird er zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier eingeladen, stellt dann jedoch fest, dass seine Gastgeberin und ihr sonderbarer Bruder Edward eine fürchterliche Absicht haben: Denn Edward macht seiner Schwester immer an Weihnachten ein besonderes Geschenk: einen von ihr ausgewählten Mann mit dem sie in der Garage „spielen“ kann. Und dieses Jahr wünscht sie sich gleich zwei „Spielzeuge“…
Joseph lebt mit Frau und Tochter tief in den nordamerikanischen Wäldern. Fernab der Zivilisation bestreitet die Familie ihren Lebensunterhalt als Fallensteller und Pelztier-Jäger. Als Joseph sich auf die Suche nach einem besonders gefürchteten Wolf begibt, lässt er die Frauen allein in der Hütte zurück. Das Warten auf seine Rückkehr wird für die beiden zur Tortur, denn schon bald bricht der Funkkontakt ab und Joseph bleibt im Wald verschwunden. Doch als ein schwerverletzter Fremder vor der Tür liegt, überschlagen sich die Ereignisse und münden in einem blutigen Finale jenseits jeglicher Vorstellungskraft …
Anfangs glauben Olivia (Lucy Hale), Lucas (Tyler Posey), Markie (Violett Beane) und ihre College-Freunde noch, mit Truth or Dare, also Wahrheit oder Pflicht, lediglich einem lustigen Abend unter Freunden zu veranstalten. Doch als der nicht zur Clique gehörende Carter (Landon Liboiron) ihnen offenbart, dass er sie zum Spielen verführt hat, müssen sie erkennen, dass alles bitterer Ernst ist: Denn wer nicht die Wahrheit sagt oder nicht die verlangten Mutproben absolviert, stirbt. Plötzlich sind es nicht mehr die Studenten, die Wahrheit oder Pflicht spielen, sondern das Spiel selbst, das mit ihnen macht, was es will. Zu immer neuen Herausforderungen und Enthüllungen gezwungen, wird die Gruppe schnell dezimiert und es ist kein Ende des Sterbens in Sicht. Die Überlebenden erkennen, dass sie zum Ursprung des Übels nach Mexiko reisen müssen, wenn sie ihr Leben nicht aufs Spiel setzen wollen.
Eva ist geschieden und alleinerziehende Mutter einer Tochter, deren Weggang ans College bevorsteht, was Eva zu schaffen macht. Wenigstens ihre Arbeit als Masseurin lenkt sie ab, bis sie den lustigen und sympathischen Albert kennenlernt, der ebenfalls allein lebt und ihr wie ein Gleichgesinnter erscheint. Zwischen beiden beginnt eine wunderbare Romanze. Parallel freundet sich Eva mit Marianne, einer ihrer neuen Klientinnen, an, die eine begnadete Dichterin ist, aber etwas zu viel über ihren Ex-Mann herzieht. Als Eva die Wahrheit über Mariannes Ex erfährt, beginnt sie ihre Beziehung zu Albert, die anfangs so perfekt schien, anzuzweifeln ...
Boris Karloff ist in diesem Film das wohl unvergesslichste aller Leinwand-Monster. Von vielen wird „Frankenstein“ als der größte Horrorfilm aller Zeiten betrachtet. Dr. Frankenstein wagt es, mit Leben und Tod zu experimentieren und erschafft ein menschliches Monster aus toten Körperteilen. Aber die Träume des Doktors werden durch die gewalttätigen Wutausbrüche seiner Kreatur zerstört, die in einer Welt erwacht, in der sie nicht willkommen ist. Regisseur James Whales Adaption des Romans von Mary Shelley mischt Verfall und Verderben mit gruseliger Lyrik. Boris Karloff in der Rolle, mit der er für immer in Verbindung gebracht werden wird, bietet das mitleiderregende Porträt einer Kreatur auf der verzweifelten Suche nach einer Identität.