Genre | Drama |
Language | German |
Resolution | 808p |
Year | 2011 |
Votes | |
Views | 91 |
Created | 2024-07-30 |
Updated | 2025-01-17 |
Sons of Norway
Description
Lyndon B. Johnson (Bryan Cranston) übernimmt als Stellvertreter von John F. Kennedy nach der Ermordung des Präsidenten im Jahr 1963 das höchste Amt der Vereinigten Staaten von Amerika. Zu einer seiner ersten Amtshandlungen nach dem Einzug ins Weiße Haus zählt die Umsetzung des Civil Rights Act, der den Schwarzen die vollen Bürgerrechte gewähren soll. In dem Zusammenhang ist schon bald sein gesamtes politisches Geschick gefragt, da er auf der einen Seite versucht, den Wünschen der konservativen Südstaaten-Politiker zu entsprechen, die ihm einst seinen Aufstieg ermöglichten und auf der anderen Seite möchte er den moralischen Ansprüchen von Martin Luther King (Anthony Mackie) gerecht werden. Neben seinen eigenen Charakterschwächen, mit denen er zu kämpfen hat, muss er sich obendrein auch noch mit dem eskalierenden Vietnam-Krieg auseinandersetzen.
Ein Film über eine Ausstellung: Es ist keine normale Ausstellung, sondern eine Ausstellung über die "Verbrechen der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg" und es ist auch kein normaler Filmemacher, sondern der Starregisseur Michael Verhoeven, der sich diesem Thema annimmt.
Im Jahr 1917 geraten die Bewohner der kleinen portugiesischen Gemeinde Fátima in helle Aufregung, als drei Hirtenkinder berichten, ihnen sei die Jungfrau Maria erschienen. Während Eltern, Regierungsbeamte und Kirchenführer die Kinder dazu drängen, die Geschichte zu widerrufen, verbreitet sich die Nachricht von dem wiederholten Erscheinen der Mutter Gottes im ganzen Land. Pilger ziehen in Scharen nach Fátima, in der Hoffnung, Zeuge eines Wunders zu werden. Was sie erwartet, sprengt jegliche Vorstellungskraft und wird die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich ziehen.
Der junge Mateus (Dawid Ogrodnik) leidet an einer zerebralen Bewegungsstörung und ist von Geburt an nicht in der Lage, mit seiner Umgebung zu kommunizieren. Die Ärzte vergleichen seinen Status wenig einfühlsam mit dem eines Gemüses. Doch hinter der sprachlichen Barriere steckt in dem gelähmten Körper ein ebenso aufgeweckter wie intelligenter Junge. Mateus ist zwar nicht im Stande sich mitzuteilen, nimmt aber alles wahr, was um ihn herum passiert, seien es die herabwürdigenden Aussagen seiner Schwester oder das Lächeln der schönen Anka (Anna Karczmarczyk). Mateus' Eltern suchen ihm eine neue Betreuerin, die in ihren jungen Jahren die nötigen Ambitionen für den schwierigen Fall mitbringt. Als schließlich noch eine Ärztin auf Mateusz aufmerksam wird und an ihm neue Methoden testet, beginnt sich das Blatt zum Guten zu wenden.
Franz Murer, Leiter des Ghettos von Wilna, steht 1963 in Graz vor dem Gericht. Im alten Janker statt im guten Anzug, den ihm seine Frau ins Gefängnis gebracht hatte. Sein Verteidiger will das so, denn der „Schlächter von Wilna“ soll für die Geschworenen wie ein einfacher Mann aus der Steiermark wirken. Holocaust-Überlebende sind angereist und sagen gegen ihn aus. Die Beweise sind erdrückend. „Ich habe nur meine Pflicht getan“, entgegnet Murer. Die Kamera schaut bei Tätern, Opfern und Zuschauenden genau hin und liefert das Bild einer moralisch verdorbenen Nation. Murer wird freigesprochen und Österreich hat einen seiner größten Justizskandale.
Ein alter Mann steht rauchend am Fenster. Zwei Mädchen streiten sich, wer als erste ins Badezimmer darf. Die Mutter bereitet das Frühstück zu. Und ein junges Paar betrachtet glücklich das schlafende Neugeborene. Doch das Bild trügt: Während die Wohnung ein sicherer Hafen für Familie und Nachbarn ist, tobt auf den Straßen ein unerbittlicher Kampf.